Methansulfonsäure (MSA)
Methansulfonsäure (MSA) ist eine starke, geruchlose und wenig korrosive Säure. Im Einsatz bei der chemischen Synthese, Metallveredelung oder industriellen Reinigung schont MSA Anlagen, Mitarbeiter, Kunden, Entsorgung und Umwelt. Gleichzeitig kann an Einsatzmenge und Energie gespart werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus der hohen Löslichkeit ihrer Salze, Farblosigkeit sowie aus ihrer biologisch leichten Abbaubarkeit (nach OECD Richtlinie 301 A). Die Säurestärke der organischen Methansulfonsäure liegt zwischen der von Carbonsäuren und der von starken Mineralsäuren. Da Methansulfonsäure geruchslos ist, ist ihr Einsatz auch in geruchssensitiven Anwendungsgebieten möglich. Gleichzeitig bedeutet Geruchslosigkeit auch erhöhte Arbeitssicherheit, da keine beißenden Dämpfe entstehen. MSA eignet sich sehr gut zur Neutralisierung von Pflanzenölen mit hohem FFA Anteil.
| Häufigste Anwendungsgebiete: |
chemische Synthese Metallveredelung industrielle Reinigung
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| Andere Namen: |
Methylsulfonsäure (MSS) Methylsulphonsäure |
| Summenformel: |
CH₄O₃S |
| CAS-Nummer: |
75-75-2 |
Diese Informationen spiegeln den derzeitigen Stand unserer Erfahrungen wider, haben aber trotzdem nicht die Bedeutung, bestimmte Eigenschaften des Produktes oder seiner Eignung für einen konkreten Einsatzzweck zuzusichern. Diese Informationen entbinden nicht von einer branchenüblichen Eingangskontrolle bei Annahme unserer Produkte.
| Kurzbeschreibung: | Farblose, geruchslose, wenig korrosive Säure, leicht biologisch abbaubar |
| Aggregatzustand: | flüssig |
| Dichte: |
1,35/1,48 g/cm³ (70/100 %) |
| Löslichkeit: |
unbegrenzt mit Wasser, Ethanol, Tetrahydrofuran und Dimethylsulfoxid mischbar; |
Diese Informationen spiegeln den derzeitigen Stand unserer Erfahrungen wider, haben aber trotzdem nicht die Bedeutung, bestimmte Eigenschaften des Produktes oder seiner Eignung für einen konkreten Einsatzzweck zuzusichern. Diese Informationen entbinden nicht von einer branchenüblichen Eingangskontrolle bei Annahme unserer Produkte.